Berechnungsmethode für Mood-Median-Test

Der Mood-Median-Test wird folgendermaßen berechnet:

  1. Der Gesamtmedian aller Daten wird berechnet.
  2. Die Anzahl der Beobachtungen, die kleiner oder gleich sowie größer als der Gesamtmedian sind, wird berechnet. Wenn ein Faktor k Stufen aufweist, zeigt Minitab eine 2 x k-Tabelle der Anzahlen an.
  3. Für die 2 x k-Tabelle der Anzahlen wird ein Chi-Quadrat-Test auf Assoziation durchgeführt. Ein größerer Chi-Quadrat-Wert liefert stärkere Anzeichen dafür, dass die Nullhypothese nicht zutrifft. Nur Stufen mit mindestens zwei Beobachtungen werden in der Analyse berücksichtigt. Wenn die Daten aufgrund von Bindungen mit dem Median relativ wenige Beobachtungen oberhalb des Medians enthalten, können Beobachtungen, die gleich dem Median sind, zusammen mit den Beobachtungen oberhalb des Medians gezählt werden. Die Chi-Quadrat-Teststatistik wird angegeben durch:

    χ2 = Σ(Oij- Eij)2 / Eij

  • Dabei gilt Folgendes:
  • Oij = beobachtete Anzahl von Beobachtungen in Zelle (i,j)
  • Eij = erwartete Anzahl von Beobachtungen in Zelle (i,j)

Für jede Faktorstufe zeigt Minitab den Median, den Interquartilbereich und die Anzahl der Beobachtungen an, die über oder unter dem Median liegen.

Die Konfidenzintervalle sind die nichtlinearen Interpolationsintervalle, die mit einem Vorzeichentest bei einer Stichprobe berechnet werden. Für eine Faktorstufe mit weniger als 6 Beobachtungen ist das Konfidenzniveau kleiner als 95 %. Weitere Informationen finden Sie unter Konfidenzintervall für den Vorzeichentest bei einer Stichprobe.