Verwenden Sie Capability Sixpack (Normalverteilung), um die Annahmen für eine Prozessfähigkeitsanalyse bei normalverteilten Daten zu untersuchen und nur die wichtigen Prozessfähigkeitsindizes auszuwerten. Diese Analyse bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
Zum Durchführen der Analyse müssen Sie eine untere Spezifikationsgrenze und/oder eine obere Spezifikationsgrenze eingeben, um Ihre Prozessanforderungen zu definieren. Mit der Analyse wird die Streubreite der Prozessdaten in Bezug auf die Spezifikationsgrenzen ausgewertet. Wenn ein Prozess fähig ist, ist die Prozessstreubreite kleiner als die Spezifikationsstreubreite. Die Analyse kann auch zeigen, ob der Prozess auf den Sollwert zentriert ist. Darüber hinaus wird mit der Analyse der Anteil der Produkte geschätzt, die nicht den Spezifikationen entsprechen.
Ein Qualitätsanalytiker möchte beispielsweise die Prozessfähigkeit eines Schraubenfertigungsprozesses auswerten. Um den Kundenanforderungen zu entsprechen, darf die Gewindelänge der Schraube maximal 0,5 mm vom Sollwert 20 mm abweichen. Der Analytiker verwendet ein Capability Sixpack für normalverteilte Daten, um schnell die wichtigen Prozessfähigkeitsindizes auszuwerten und die Annahmen für eine Prozessfähigkeitsanalyse bei normalverteilten Daten zu untersuchen.
Um ein Capability Sixpack für normalverteilte Daten durchzuführen, wählen Sie aus.
Wenn Sie neben den wichtigsten Indizes eine größere Gruppe von Prozessfähigkeitsmaßen untersuchen möchten, wählen Sie Prozessfähigkeitsanalyse für Normalverteilung aus.
Wenn Sie die Annahmen für die Verwendung einer Prozessfähigkeitsanalyse für nicht normalverteilte Daten beurteilen möchten, verwenden Sie Capability Sixpack (nicht normal).
Wenn der Prozess zu einer erheblichen Streuung zwischen den Teilgruppen führt, wie z. B. ein chargenbezogener Prozess, verwenden Sie Capability Sixpack (zwischen/innerhalb), um die Annahmen für eine Prozessfähigkeitsanalyse (zwischen/innerhalb) zu beurteilen.