Ein Paar ist konkordant, wenn die Beobachtung, die bezüglich Variable x höher eingestuft wird, auch bezüglich Variable y höher eingestuft wird. Das Paar ist diskordant, wenn die Beobachtung, die bezüglich Variable x höher eingestuft wird, bezüglich Variable y niedriger eingestuft wird. Das Paar ist gebunden, wenn die Versuchspersonen dieselbe Klassifizierung bezüglich x und/oder y aufweisen.
Begriff | Beschreibung |
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nij | Beobachtungen in der Zelle, die der i-ten Zeile und der j-Spalte entspricht |
Das Goodman-Kruskal-Gamma ist ein Maß der Assoziation zwischen den ordinalen Variablen. Eine perfekte Assoziation besteht, wenn |γ| = 1. Wenn x und y unabhängig sind, ist γ = 0.
Begriff | Beschreibung |
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C | Anzahl der konkordanten Paare = Σi<kΣj<l nij nkl |
D | Anzahl der diskordanten Paare = Σi<kΣj>l nij nkl |
nij | Beobachtungen in der Zelle, die der i-ten Zeile und der j-Spalte entspricht |
Mit dem Somers-D wird die Stärke und Richtung der Beziehung zwischen zwei ordinalen Variablen gemessen.
Mit y als Antwortvariable:
Mit x als Antwortvariable:
Begriff | Beschreibung |
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TX | Anzahl der gebundenen Paare bei x = |
TY | Anzahl der gebundenen Paare bei y = |
C | Anzahl der konkordanten Paare |
D | Anzahl der diskordanten Paare |
ni+ | Anzahl der Beobachtungen in der i-ten Zeile |
n+j | Anzahl der Beobachtungen in der j-ten Spalte |
nij | Beobachtungen in der Zelle, die der i-ten Zeile und der j-Spalte entspricht |
n++ | Gesamtzahl der Beobachtungen |
Mit dem Kendall-Tau-b wird wie mit dem Gamma die Assoziation zwischen ordinalen Variablen gemessen. Eine Stärke von Kendall-Tau-b als Assoziationsmaß ist, dass gebundene Paare bei der Berechnung berücksichtigt werden. Bei dem Gamma sind gebundene Paaren problematisch, weshalb das Gamma fast immer eine höhere Assoziation als das Tau-b ausweist. Das Tau-b kann Werte von -1,0 bis 1,0 annehmen.
Begriff | Beschreibung |
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TX | Anzahl der gebundenen Paare bei x = Σi ni+ (ni+– 1) 0,5 |
TY | Anzahl der gebundenen Paare bei y = Σj n+j (n+j– 1) 0,5 |
C | Anzahl der konkordanten Paare = Σi<kΣj<l nij nkl |
D | Anzahl der diskordanten Paare = Σi<kΣj>l nij nkl |
ni+ | Anzahl der Beobachtungen in der i-ten Zeile |
n+j | Anzahl der Beobachtungen in der j-ten Spalte |
nij | Beobachtungen in der Zelle, die der i-ten Zeile und der j-Spalte entspricht |
n++ | Gesamtzahl der Beobachtungen |
Der Konkordanztest ist ein Test der Unabhängigkeit. Der p-Wert ist ein Wahrscheinlichkeitsmaß für die Anzeichen gegen die Annahme der Nullhypothese. Geringere Wahrscheinlichkeiten liefern stärkere Anzeichen dafür, dass die Nullhypothese nicht zutrifft.
Für den Konkordanztest wird eine Standard-Normalteststatistik verwendet:
Der p-Wert entspricht der Wahrscheinlichkeit, dass Z größer als Z* ist.
Begriff | Beschreibung |
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C | Anzahl der konkordanten Paare = Σi<kΣj<l nij n kl |
D | Anzahl der diskordanten Paare = Σi<kΣj>l nij n kl |
SE(C-D) | Standardfehler oder C-D, der ungefähr gleich ist |
n++ | Gesamtzahl der Beobachtungen |
ni+ | Die Anzahl der Beobachtungen in der i-ten Zeile. |
n+j | Die Anzahl der Beobachtungen in der Spalte J-T . |