Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Daten für die Berechnung der Trennschärfe und des Stichprobenumfangs anzugeben.
Replikationen: Geben Sie eine oder mehrere positive ganze Zahlen ein, um anzugeben, wie oft die einzelnen Eckpunkte eingerichtet werden. Um beispielsweise den Effekt der doppelten Einrichtung jedes Eckpunktes zu berechnen, geben Sie 2 ein. Um den Effekt unterschiedlicher Fehlerspannen zu untersuchen, geben Sie mehrere Werte ein. Durch eine höhere Anzahl von Replikationen weist das Experiment eine größere Trennschärfe beim Erkennen eines Effekts auf, und zudem kann die Präzision der Prognosen gesteigert werden.
Effekte: Geben Sie einen oder mehrere Werte ein, um die zu erkennende Differenz in den Mittelwerten der Antwortvariablen zwischen der tiefen und der hohen Stufe eines Faktors anzugeben. In der Regel geben Sie den kleinsten Effekt ein, der für die jeweilige Anwendung praktische Konsequenzen hat. Geben Sie beispielsweise den Wert 5 ein, wenn diese Differenz zwischen Mittelwerte erkannt werden muss, kleinere Differenzen als 5 jedoch weniger wichtig sind.
Trennschärfewerte: Geben Sie einen oder mehrere Werte für die Trennschärfe ein, die der Versuch aufweisen soll. Typische Werte sind 0,8 und 0,9.Geben Sie beispielsweise den Wert 0,9 ein, wenn eine Wahrscheinlichkeit von 90 % gegeben sein soll, dass mit dem Test eine praxisrelevante Differenz zwischen den hohen und niedrigen Faktoreinstellungen erkannt wird.
Anzahl der Zentralpunkte pro Block: Geben Sie eine oder mehrere nicht negative ganze Zahlen ein, um die Anzahl der experimentellen Durchläufe pro Block anzugeben, bei denen die Faktoren die mittleren Einstellungen aufweisen. Um die Anzahl der Blöcke zu ändern, klicken Sie auf Versuchsplan.
Gängige Anzahlen von Zentralpunkten in einem Versuchsplan hängen im Allgemeinen nicht nur von der Trennschärfe, sondern auch von anderen Aspekten ab. Sie können beispielsweise anhand von Zentralpunkten nach gekrümmten Beziehungen zwischen den Faktoren und der Antwortvariablen suchen. Generell empfiehlt es sich, mindestens 3 Zentralpunkte im Versuchsplan zu verwenden. 2 Zentralpunkte pro Block in einem Versuch mit 2 Blöcken ergeben z. B. einen Versuchsplan mit insgesamt 4 Zentralpunkten.
Da Sie die Anzahl der Zentralpunkte pro Block angeben, hängt die Gesamtgröße des Versuchsplans auch von der Anzahl der Blöcke ab. Um mehr als einen Block anzugeben, klicken Sie auf Versuchsplan.