Ein Verpackungstechniker möchte ein neues Verfahren zum Versiegeln von Snackbeuteln testen. Die beim Öffnen der Beutel aufzuwendende Kraft muss innerhalb von 10 % des Sollwerts von 4,2 N (Newton) liegen. Der Techniker erfasst eine Zufallsstichprobe von 28 Beuteln, die mit dem neuen Verfahren versiegelt wurden, und zeichnet die Kraft auf, die beim Öffnen der Beutel aufgewendet werden muss.
Der Techniker führt einen Äquivalenztest bei einer Stichprobe durch, um zu bestimmen, ob die mittlere Kraft, die beim Öffnen von Beuteln mit der neuen Versiegelung aufgewendet werden muss, innerhalb von 10 % des Sollwerts von 4,2 N liegt.
Das Konfidenzintervall liegt nicht vollständig innerhalb des Äquivalenzintervalls. Daher kann der Techniker nicht schlussfolgern, dass die beim Öffnen der Beutel mit der neuen Versiegelung aufzuwendende Kraft dem Sollwert von 4,2 N entspricht.
Variable | N | Mittelwert | StdAbw | SE des Mittelwerts |
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Kraft | 28 | 4,4850 | 0,73188 | 0,13831 |
Differenz | SE | 95%-KI für Äquivalenz | Äquivalenzintervall |
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0,28500 | 0,13831 | (0; 0,520586) | (-0,42; 0,42) |
Nullhypothese: | Differenz ≤ -0,42 oder Differenz ≥ 0,42 |
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Alternativhypothese: | -0,42 < Differenz < 0,42 |
α-Niveau: | 0,05 |
Nullhypothese | DF | t-Wert | p-Wert |
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Differenz ≤ -0,42 | 27 | 5,0972 | 0,000 |
Differenz ≥ 0,42 | 27 | -0,97605 | 0,169 |