Ein Qualitätstechniker in einem Unternehmen für Unterhaltungselektronik möchte feststellen, ob die Anzahl der Fehler pro Fernsehgerät einer Poisson-Verteilung folgen. Der Techniker wählt nach dem Zufallsprinzip 300 Fernsehgeräte aus und zeichnet die Anzahl der Fehler pro Fernsehgerät auf.
Die Nullhypothese besagt, dass die Daten einer Poisson-Verteilung folgen. Da der p-Wert 0,000 beträgt und somit niedriger als das Signifikanzniveau 0,05 ist, verwirft der Ingenieur die Nullhypothese und folgert, dass die Daten nicht einer Poisson-Verteilung folgen. Die Grafiken zeigen, dass die Differenz zwischen den beobachteten und den erwarteten Werten für die Kategorien 1 und 
 3 hoch ist, und dass die Kategorie 3 den größten Beitrag zur Chi-Quadrat-Statistik liefert.
| Häufigkeiten in Beobachtet | 
|---|
| N | Mittelwert | 
|---|---|
| 300 | 0,536667 | 
| Fehler | Poisson-Wahrscheinlichkeit | Beobachtete Anzahl  | Erwartete Anzahl  | Beitrag zu Chi-Quadrat  | 
|---|---|---|---|---|
| 0 | 0,584694 | 213 | 175,408 | 8,056 | 
| 1 | 0,313786 | 41 | 94,136 | 29,993 | 
| 2 | 0,084199 | 18 | 25,260 | 2,086 | 
| >=3 | 0,017321 | 28 | 5,196 | 100,072 | 
| Nullhypothese | H₀: Die Daten folgen einer Poisson-Verteilung. | 
|---|---|
| Alternativhypothese | H₁: Die Daten folgen keiner Poisson-Verteilung. | 
| DF | Chi-Quadrat | p-Wert | 
|---|---|---|
| 2 | 140,208 | 0,000 | 

