Wenn bei einem geplanten Experiment Blöcke orthogonal zu den anderen Effekten in der Versuchsplanmatrix sind, dann wird die Anpassung für die Zielgrößenoptimierung (und das Konturdiagramm) anhand des Durchschnitts des Blockeffekts berechnet. Dies entspricht einer Verwendung der Anpassungen, wenn keine Blöcke in das Modell eingebunden sind.
Wenn die Blöcke nicht orthogonal zu den anderen Termen in der Versuchsplanmatrix sind, werden für die Zielgrößenoptimierung (und das Konturdiagramm) die Koeffizienten aus dem Modell mit dem eingebundenen Blockterm verwendet, wobei der Koeffizient aus dem Blockterm jedoch verworfen wird. Minitab verwirft den Koeffizienten, da angenommen wird, dass es sich bei dem Blockbildungsfaktor um einen nicht steuerbaren Zufallsfaktor oder Umweltfaktor handelt, der daher beim Prognostizieren der Antwortvariablen nicht angegeben werden soll.
Wenn die Blöcke orthogonal zu den anderen Effekten in der Versuchsplanmatrix sind, ändern sich die Koeffizienten nicht, wenn Sie den Blockterm in das Modell einbinden. Beim Einbinden von Blöcken in das Modell wird jedoch ein weiterer Koeffizient hinzugefügt, wodurch sich die Anpassungen ändern. Wenn die Blöcke nicht orthogonal zu den anderen Effekten sind, ändern sich die Koeffizienten beim Einbinden des Blockterms in das Modell.
In faktoriellen und Wirkungsflächenanalysen sind die Blöcke kodiert. Bei zwei Blöcken enthält die Blockspalte im Arbeitsblatt beispielsweise 1s und 2s. Die Blockspalte wird jedoch mit 1s und -1s analysiert (der Blockspalte in der Versuchsplanmatrix).