Die Anderson-Darling-Statistiken (korrigiert) sind Maße für die Güte der Anpassung, die mit den Wahrscheinlichkeitsnetzen für die standardisierten und die Cox-Snell-Residuen verbunden sind. Mit den Anderson-Darling-Statistiken (korrigiert) wird die Fläche zwischen der Anpassungslinie (die vom ausgewählten Modell abhängig ist) und der verteilungsfreien Treppenfunktion (die von den Diagrammpunkten abhängig ist) gemessen. Genau genommen ist die Anderson-Darling-Statistik (korrigiert) eine quadrierte Distanz, die in den Randbereichen der Verteilung stärker gewichtet ist.
Deutlich kleinere korrigierte Anderson-Darling-Werte verweisen im Allgemeinen auf eine bessere Anpassung. Beim Auswerten der Anpassung eines Modells sollten Sie jedoch stets auch die grafisch dargestellten Ergebnisse in den Wahrscheinlichkeitsnetzen untersuchen.
Für die Kompressordaten werden korrigierte Anderson-Darling-Werte für die standardisierten Residuen und die Cox-Snell-Residuen angezeigt. Untersuchen Sie das Wahrscheinlichkeitsnetz, um die Modellanpassung besser beurteilen zu können.