Begriff | Beschreibung |
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![]() | die Studienzeit für die iter Stichprobeneinheit oder Einzelperson |
![]() | ein Indikator dafür, ob das Subjekt
i zensiert wird, so dass ![]() ![]() |
![]() | ein p-Komponentenvektor von Prädiktoren für das i-the Individuum, der der i-ter Zeile der Designmatrix entspricht |
Dabei gilt:
ist die Baseline-Hazard-Rate, die die nicht spezifizierte Verteilung der
Überlebenszeit charakterisiert und
ist ein unbekannter
p-Komponentenvektor für die Effekte der Prädiktoren. Das Cox-Modell
der proportionalen Gefahren macht keine Annahme über die Verteilung der
Baseline-Gefährdungsrate.
Dabei gilt:
repräsentiert die verschiedenen Schichten. Diese Spezifikation geht davon aus,
dass die Regressionskoeffizienten über schichten hinweg gleich sind. Diese
Annahme entspricht der Aussage, dass die Steigungen konstant sind. Die
Baseline-Hazards-Funktion kann sich zwischen den Schichten ändern.
In der Zuverlässigkeitsanalyse enthalten Ausfalldaten häufig einzelne Zeiten bis zum Ausfall. Zum Beispiel können Sie Ausfallzeiten für Geräte erfassen, die bei einer bestimmten Temperatur betrieben werden. Sie können auch Stichproben von Ausfallzeiten bei verschiedenen Temperaturen oder unter unterschiedlichen Kombinationen von Stressvariablen erfassen.
Für einige Testeinheiten erfassen Sie genaue Zeiten bis zum Ausfall. Für andere Testeinheiten sind die exakten Ausfallzeiten jedoch unbekannt. In diesem Fall werden die Daten als zensiert bezeichnet. Ausfallzeiten sind häufig auf die eine oder andere Weise zensiert. In der Minitab Statistical Software berücksichtigt das Cox-Proportionalgefahrenmodell Zeilen, in denen das Ereignis bei der letzten Beobachtung der Einheit oder des Subjekts nicht auftritt. Diese Zeilen sind rechtszensiert.
Linkskürzung ist, wenn Beobachtungen potenzieller Probanden einer Studie
nicht am Ursprung der Studie stattfinden, sondern das Subjekt zu einem
bestimmten späteren Zeitpunkt in die Studie eintritt. Diese spätere Zeit ist
die Eintrittszeit. Zum Beispiel nimmt ein Patient auf einer Warteliste für eine
Organtransplantation erst dann in eine Studie ein, wenn der Patient ein Organ
erhält. Die Risikomenge
R(t) für eine Ereigniszeit
t ist die Menge aller Subjekte, die den Ausdruck erfüllen
Dabei
gilt:
und
sind die verzögerte Eingabezeit bzw. die Eingabezeit des Subjekts. Der
Risikosatz für eine Ereigniszeit umfasst keine Subjekte, deren Eintrittszeiten
größer sind als die Ereigniszeit.
Linke Kürzung unterscheidet sich von linker Zensur. Die Uhrzeit eines Subjektereignisses wird linkszensiert, wenn das Ereignis vor einer Beobachtung des Subjekts stattfindet. Bei linkszensierten Daten ist die beobachtete Zeit größer als die Ereigniszeit. Die Minitab Statistical Software schließt linkszensierte Daten von Cox-Regressionsanalysen aus.