Maße für die Güte der Anpassung – Anderson-Darling-Statistik (korrigiert) für Beschleunigte Lebensdauerprüfung

Die Anderson-Darling-Statistik (korrigiert) besteht aus Maßen für die Güte der Anpassung in den ausgewählten Wahrscheinlichkeitsnetzen. Mit der Anderson-Darling-Statistik (korrigiert) wird die Fläche zwischen der Anpassungslinie (die vom ausgewählten Modell abhängig ist) und der verteilungsfreien Treppenfunktion (die von den Diagrammpunkten abhängig ist) gemessen. Genau genommen ist die Anderson-Darling-Statistik (korrigiert) eine quadrierte Distanz, die in den Randbereichen der Verteilung stärker gewichtet ist.

Deutlich kleinere korrigierte Anderson-Darling-Werte verweisen im Allgemeinen auf eine bessere Anpassung. Beim Auswerten der Anpassung eines Modells sollten Sie jedoch stets auch die grafisch dargestellten Ergebnisse in den Wahrscheinlichkeitsnetzen untersuchen.

Beispielausgabe

Anderson-Darling-Anpassungsgüte (korrigiert)

Auf jeder Beschleunigungsstufe
StufeIndividuelle
Anpassung
Angepasstes
Modell
12589,65189,654
15077,76977,746
17515,30015,354
Standardisierte Residuen = 36,952
Cox-Snell-Residuen = 36,952

Interpretation

Für die Daten zu elektronischen Geräten werden korrigierte Anderson-Darling-Werte für jede Beschleunigungsstufe des Modells sowie für die standardisierten Residuen und die Cox-Snell-Residuen angegeben. Untersuchen Sie die Wahrscheinlichkeitsnetze, um die Modellanpassung besser beurteilen zu können.