Der Stichprobenumfang (N) gibt die Gesamtzahl der Beobachtungen in jeder Gruppe an.
Der Stichprobenumfang wirkt sich auf das Konfidenzintervall und auf die Trennschärfe des Tests aus.
Eine größere Stichprobe führt in der Regel zu einem schmaleren Konfidenzintervall. Bei größeren Stichprobenumfängen verfügt der Test außerdem über eine höhere Trennschärfe zum Erkennen einer Differenz. Weitere Informationen finden Sie unter Was ist Trennschärfe?.
Der Mittelwert der Beobachtungen innerhalb der Gruppen auf der Grundlage einer oder mehrerer kategorialer Variablen. Der Mittelwert beschreibt jede Gruppe mit einem einzelnen Wert, der das Zentrum der Daten darstellt. Dabei handelt es sich um die Summe aller Beobachtungen in einer Gruppe dividiert durch die Anzahl der Beobachtungen in der betreffenden Gruppe.
Verwenden Sie die Mittelwerttabelle, um die statistisch signifikanten Differenzen zwischen den Faktorstufen in den Daten zu ermitteln. Der Mittelwert jeder Gruppe ist ein Schätzwert für den Mittelwert der Grundgesamtheit. Suchen Sie nach Differenzen zwischen Gruppenmittelwerten für Terme, die statistisch signifikant sind.
Für die Haupteffekte werden die Gruppen innerhalb der einzelnen Faktoren und die entsprechenden Mittelwerte in der Tabelle angezeigt. Für die Wechselwirkungseffekte werden alle möglichen Kombinationen der Gruppen in der Tabelle angezeigt. Wenn ein Wechselwirkungsterm statistisch signifikant ist, interpretieren Sie die Haupteffekte nur unter Berücksichtigung der Wechselwirkungseffekte.
In diesen Ergebnissen wird in der Mittelwerttabelle angezeigt, wie sich die mittlere Stärke in Abhängigkeit von Zeit, Maschineneinstellung und jeder Kombination von Zeit und Maschineneinstellung ändert. Die Einstellung ist statistisch signifikant, und die Mittelwerte variieren zwischen den Maschineneinstellungen. Da der Wechselwirkungsterm „Zeit*Einstellung“ jedoch ebenfalls statistisch signifikant ist, können Sie die Haupteffekte nur unter Berücksichtigung der Wechselwirkungseffekte interpretieren. In der Tabelle für den Wechselwirkungsterm wird beispielsweise ersichtlich, dass Zeit 2 bei einer Einstellung von 44 mit einer stärkeren Beschichtung verbunden ist. Bei einer Einstellung von 52 ist jedoch Zeit 1 mit einer stärkeren Beschichtung verbunden.
Zeit | N | Stärke |
---|---|---|
1 | 18 | 67,7222 |
2 | 18 | 68,7222 |
Einstellung | N | Stärke |
---|---|---|
35 | 12 | 40,5833 |
44 | 12 | 73,0833 |
52 | 12 | 91,0000 |
Zeit*Einstellung | N | Stärke |
---|---|---|
1 35 | 6 | 40,6667 |
1 44 | 6 | 70,1667 |
1 52 | 6 | 92,3333 |
2 35 | 6 | 40,5000 |
2 44 | 6 | 76,0000 |
2 52 | 6 | 89,6667 |