Beispiel für Ursache-Wirkungs-Diagramm

Techniker in einem Produktionswerk haben festgestellt, dass Teile am häufigsten aufgrund von Oberflächenmängeln zurückgewiesen werden. Die Techniker führen gemeinsam mit Mitarbeitern anderer Abteilungen ein Brainstorming zu potenziellen Ursachen von Oberflächenmängeln durch.

Die Techniker erstellen ein Ursache-Wirkungs-Diagramm, um die vom Team ermittelten Ursachen zu organisieren.

  1. Öffnen Sie die Beispieldaten ObFlächMängel.MTW.
  2. Wählen Sie Statistik > Qualitätswerkzeuge > Ursache-Wirkungs-Diagramm aus.
  3. Wählen Sie unter Ursachen für Zweig 1 in der Dropdownliste die Option In Spalte aus.
  4. Geben Sie im leeren Feld unter Ursachen für Zweig 1 die Spalte Mensch ein.
  5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 für die nächsten 5 Zweige. Geben Sie in den Zweigen 2 – 6 Maschine, Material, Methode, Messung und Umfeld ein.
  6. Geben Sie in Wirkung den Begriff Oberflächenmängel ein.
  7. Klicken Sie auf OK.

Interpretieren der Ergebnisse

Das Team hat mehrere Ursachen für Oberflächenmängel ermittelt; dabei handelt es sich um en Effekt bzw. die abhängige Variable. Die Äste der Zweige, z. B. „Kondensation“ und „Feuchtigkeit%“ unter „Umfeld“, sind die Ursachen (oder Faktoren), die zum Effekt betragen könnten.