Ein Qualitätstechniker bei einem Konservenhersteller wertet aus, ob der Abfüllprozess beherrscht ist. Pro Stunde erfasst der Techniker eine Teilgruppe von 10 Dosen. Um die Streuung innerhalb der Teilgruppen (zwischen den einzelnen Dosen) zu minimieren, erfasst er die Stichproben einer Teilgruppe jeweils in einem kurzen Zeitraum.
Der Qualitätstechniker erstellt eine X-quer/S-Karte, um das Gewicht der Dosen zu überwachen.
- Öffnen Sie die Beispieldaten Dosengewicht.MTW.
- Wählen Sie aus.
- Wählen Sie in der Dropdownliste die Option Alle darzustellenden Beobachtungen stammen aus einer Spalte aus, und geben Sie Gewicht ein.
- Geben Sie im Feld Teilgruppengrößen die Spalte Teilgruppen-ID ein.
- Klicken Sie auf X-quer/S-Optionen.
- Wählen Sie auf der Registerkarte Tests die Optionen 1 Punkt > K Standardabweichungen von der Mittellinie (Test 1), K aufeinander folgende Punkte auf der gleichen Seite der Mittellinie (Test 2) und K aufeinander folgende Punkte innerhalb 1 Standardabweichung von der Mittellinie (beide Seiten) (Test 7) aus.Wenn Sie nicht sicher sind, welche Tests in Ihrer konkreten Situation ausgeführt werden sollten, empfiehlt es sich, die Tests 1, 2 und 7 zu verwenden, wenn Sie die Eingriffsgrenzen anhand der vorliegenden Daten bestimmen. Nach dem Bestimmen der Eingriffsgrenzen können Sie die bekannten Werte dieser Grenzen verwenden, und Test 7 ist nicht mehr erforderlich.
- Klicken Sie in den einzelnen Dialogfeldern auf OK.
Interpretieren der Ergebnisse
Interpretieren Sie zuerst die S-Karte. Keiner der Punkte liegt außerhalb der Eingriffsgrenzen, und die Punkte folgen einem zufälligen Muster. Daher ist die Prozessstreuung unter Kontrolle, und der Techniker kann die Prozesslage auf der X-quer-Karte untersuchen.
Ein Punkt auf der X-quer-Karte besteht Test 1 (1 Punkt mehr als 3 Standardabweichungen von der Mittellinie) nicht.
