Auf der T2-Karte wird das T2 für jede Teilgruppe dargestellt, um zu ermitteln, ob die Prozesslagen mehrerer verbundener Variablen gleichzeitig unter Kontrolle sind. Die Mittellinie stellt den Median der theoretischen Verteilung der T2-Statistiken dar. Die obere Eingriffsgrenze wird durch die Anzahl der Stichproben, den Umfang der einzelnen Stichproben sowie die Anzahl der Variablen bestimmt.
Rote Punkte geben Teilgruppen an, die über der oberen Eingriffsgrenze liegen und außer Kontrolle sind. Ein Nachteil von multivariaten Regelkarten besteht darin, dass die Skala in keiner Beziehung zu den Skalen der Variablen steht und aus den Signalen fehlender Kontrolle nicht hervorgeht, welche Variable (bzw. Kombination von Variablen) das jeweilige jeweilige Signal bewirkt hat.
Untersuchen Sie alle Teilgruppen, die über der oberen Eingriffsgrenze liegen. In der Ausgabe wird angezeigt, welche Punkte über der oberen Eingriffsgrenze liegen (siehe Abbildung).