Interpretieren der wichtigsten Ergebnisse für Multivariate EWMA-Karte

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine multivariate EWMA-Karte zu interpretieren. Zu den wichtigsten Ergebnissen zählen die multivariate EWMA-Karte und die Testergebnisse.

Schritt 1: Kleine Shifts im Prozess bestimmen

Mit der multivariaten EWMA-Karte werden zwei oder mehr verbundene Prozessmerkmale in einer exponentiell gewichteten Regelkarte gleichzeitig überwacht. Die Regelkarte besteht aus den dargestellten Punkten und einer oberen Eingriffsgrenze. Auf der Regelkarte werden in jeden MEWMA-Punkt Informationen aus allen früheren Teilgruppen oder Beobachtungen in Kombination mit einem von Ihnen angegebenen Gewichtungsfaktor einbezogen.

Rote Punkte geben Teilgruppen an, die über der oberen Eingriffsgrenze liegen und außer Kontrolle sind. Ein Nachteil von multivariaten Regelkarten besteht darin, dass die Skala in keiner Beziehung zu den Skalen der Variablen steht und aus den Signalen fehlender Kontrolle nicht hervorgeht, welche Variable (bzw. Kombination von Variablen) das jeweilige jeweilige Signal bewirkt hat.

In diesen Ergebnissen liegen zwei Punkte über der oberen Eingriffsgrenze, was darauf verweist, dass in diesem Prozess kleine Shifts vorhanden sind. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über einem roten Punkt verweilen, erhalten Sie weitere Informationen über die betreffende Teilgruppe. Die multivariate EWMA-Karte zeigt eine starke Zunahme der Werte von Teilgruppe 2 zu Teilgruppe 3 und anschließend eine Abnahme von Teilgruppe 4 bis Teilgruppe 9.

Schritt 2: Bestimmen, welche Punkte den Test nicht bestanden haben

Untersuchen Sie alle Teilgruppen, die über der oberen Eingriffsgrenze liegen. In der Ausgabe wird angezeigt, welche Punkte über der oberen Eingriffsgrenze liegen.

Testergebnisse für MEWMA-Karte von Gewicht; Länge

TEST. Ein Punkt liegt jenseits der Eingriffsgrenzen. Test fehlgeschlagen an den Punkten: 2; 3; 4; 5; 6; 7