Überlegungen zu Daten für Randomisierungstest für Anteil, 1 Stichprobe

Befolgen Sie beim Erfassen von Daten, Durchführen der Analyse und Interpretieren der Ergebnisse die folgenden Richtlinien, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse gültig sind.

Die Daten dürfen nur zwei Kategorien enthalten, z. B. „Bestanden“/„Nicht bestanden“ oder 1/0.
Wenn Sie über stetige Daten wie Länge, Gewicht oder Temperatur verfügen, verwenden Sie Randomisierungstest für Mittelwert, 1 Stichprobe. Weitere Informationen zu Datentypen finden Sie unter Datentypen, die mit einem Hypothesentest analysiert werden können.
Die Stichprobendaten sollten nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden
In der Statistik werden anhand von Zufallsstichproben verallgemeinernde Aussagen zu einer Grundgesamtheit getroffen bzw. Schlussfolgerungen zu dieser gezogen. Wenn die Daten nicht nach dem Zufallsprinzip erfasst wurden, stellen die Ergebnisse u. U. nicht die Grundgesamtheit dar. Weitere Informationen finden Sie unter Zufälligkeit in Stichproben von Daten.
Jede Beobachtung sollte unabhängig von allen anderen Beobachtungen sein
Beobachtungen sind unabhängig, wenn die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Ergebnisses nicht von einem vorherigen Ergebnis abhängt. Wenn Sie beispielsweise zweimal eine Münze werfen und aufzeichnen, ob Kopf oder Zahl oben liegt, hängt das Ergebnis des zweiten Wurfs nicht vom Ergebnis des ersten Wurfs ab. Wenn die Beobachtungen nicht unabhängig sind, sind Ihre Ergebnisse möglicherweise ungültig. Weitere Informationen finden Sie unter Wodurch unterscheiden sich abhängige und unabhängige Stichproben?.
Der Stichprobenumfang darf nicht klein sein
Bei einem kleinen Stichprobenumfang sind die Ergebnisse der Stichprobenwiederholungen möglicherweise unzuverlässig. Erfassen Sie eine mittelgroße bis große Stichprobe, um gültige Ergebnisse sicherzustellen. Ein angemessener Stichprobenumfang hängt von den Merkmalen der Daten ab. Ermitteln Sie anhand des Histogramms, ob der Stichprobenumfang ausreichend groß ist.