Ein Qualitätstechniker bei einem Kamerahersteller möchte die Blitzerholungszeit verkürzen. Die Blitzerholungszeit gibt die kürzeste Zeitdauer an, die zwischen zwei Blitzauslösungen verstreichen muss. Der Techniker möchte bestimmen, ob eine Beziehung zwischen der unmittelbar nach einem Blitz in der Kamerabatterie verbleibenden Spannung und der Blitzerholungszeit besteht. Der Techniker möchte außerdem herausfinden, ob bei der Blitzerholungszeit Differenzen zwischen der alten und der neuen Formulierung der Batterie vorliegen. Er erfasst Zufallsstichproben von Batterien, die mit der alten und der neuen Formulierung produziert wurden. Der Techniker misst für beide die unmittelbar nach einer Blitzauslösung verbleibende Spannung und die Blitzerholungszeit.
Im Rahmen der anfänglichen Untersuchung erstellt der Techniker ein Randdiagramm der Blitzerholungszeit im Vergleich zu der nach einer Blitzauslösung verbleibenden Spannung, um die Beziehung zwischen diesen beiden Variablen auszuwerten und deren Verteilungen zu untersuchen.
Das Streudiagramm zeigt eine mögliche negative lineare Beziehung zwischen der nach der Blitzauslösung verbleibenden Spannung und der Blitzerholungszeit. Während die nach einer Blitzauslösung verbleibende Spannung abnimmt, verlängert sich die Blitzerholungszeit. Die Randverteilungen weisen Punkte-Cluster auf (annähernd 5 für Blitzerholung und ungefähr 1,1 für Volt danach).