Beispiel für 3D-Wirkungsflächendiagramm

Ein Lebensmitteltechnologe möchte die optimale Zeit und Temperatur zum Erwärmen eines Tiefkühlprodukts bestimmen. Der Technologe bereitet 14 Stichproben mit unterschiedlichen Zeiten und Temperaturen zu und lässt anschließend jede Stichprobe von professionellen Verkostern hinsichtlich ihrer Gesamtqualität bewerten. Der Technologe erstellt ein 3D-Wirkungsflächendiagramm, um die Ergebnisse zu untersuchen.

  1. Öffnen Sie die Beispieldaten Tiefkühlproduktzubereitung.MTW.
  2. Wählen Sie Grafik > 3D-Wirkungsflächendiagramm > Wirkungsfläche aus.
  3. Geben Sie im Feld Z-Variable die Spalte Qualität ein.
  4. Geben Sie im Feld Y-Variable die Spalte Temp ein.
  5. Geben Sie im Feld X-Variable die Spalte Zeit ein.
  6. Klicken Sie auf OK.

Interpretieren der Ergebnisse

Das Aufwärmen für kürzere Zeiträume führt zu ungaren Produkten und niedrigen Qualitätswerten. Allerdings führt das Aufwärmen für die längsten Zeiträume mit den höchsten Temperaturen ebenfalls zu niedrigen Werten, da die Nahrungsmittel zerkocht sind. Die Spitze im Diagramm entspricht den höchsten Qualitätswerten; sie ist etwa bei Zeit = 35 und Temperatur = 400 zu beobachten.

Tipp

Drehen Sie die Grafik, um die the Fläche aus anderen Winkeln zu betrachten. Passen Sie die Beleuchtungseinstellungen an, um die Spitzen und Täler der Fläche besser zu veranschaulichen. Weitere Informationen finden Sie unter Auswählen der Anzeigeoptionen für 3D-Streudiagramm und 3D-Wirkungsflächendiagramm.